Sonntag, 10. Juni 2012

USA - A Long Drive



Campen, schon wieder. Alaska, ein Pärchen kommt mit ihren, in farbigen Neopren Dingern getarnten, Bierbüchsen bei mir vorbei - Alaska zwar liberaler als andere Staaten, aber public drinking no way - leider nur mit zwei, Bierbüchsen. Das normale Fragen, das normale Antworten: Ja, ein Toyota, ja ein Diesel, ja, ja den gibt es in den USA nicht, ja, wirklich aus der Schweiz, nein Stockholm ist nicht die Hauptstadt der Schweiz und "that ugly women" Merkel ist auch nicht die Präsidentin der Schweiz und nein, Toyotas werden nicht in der Schweiz gebaut. 

Als ich schon Teil 1, also dass er ein Marine war, und wie viele Waffen sie zu Hause im Schrank haben und dass sie 4 Kinder haben, also eigentlich zusammen nur 3, da sie vorher schon irgendwie zu einem gekommen ist, und er ja eigentlich auch noch eins mehr, aber kein Kontakt mehr, weil mit erster Frau auf und davon, aber Kinder nicht dabei, weil bei Grosseltern, eben; einfach Teil 1 ihres Lebens gehört habe, verwickelt sie mich nach einem Schluck aus dem Neopren Becher nochmal ins Gespräch und macht fast den Anschein als würde sie tatsächlich vom „speaking mode“ noch in den „listening mode“ wechseln wollen. Nichts ahnend, dass mir nach ihrer Frage dann eh die Sprache weg bleiben wird: 

„So, Tom, tell us, how long did it take you to drive your truck over here from Switzerland, isn’t it a pretty long drive?“ 


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