Freitag, 31. Mai 2013

BTBT # 1: Treibholz im Touristenstrom

Hier kommt der blue truck Buchtipp No. 1: Mein Bruder Stefan ist Schriftsteller, sein erstes, kommerziell vertriebenes Buch heisst "Treibholz im Touristenstrom". In den 12 Berichten kannst Du mit ihm an den Autosalon in Genf reisen, zum Saint Michele in Frankreich, an die Buchmesse nach Olten, ihn im Frohdörfli in Suhr besuchen oder er entführt Dich an ein Mittelalterfest. Noch nicht genug? Besorg Dir das Buch und finde heraus wo er Dich noch mit hin nimmt.  


HIER erfährst Du mehr zum Buch und kannst es Dir gleich on-line bestellen. Schöne Lesestunden, wünsch ich Dir! - Übrigens, wenn Du mich unterwegs triffst, vielleicht hast Du Glück, ein ganz jungfräuliches, ungelesenes Exemplar hab ich noch. Lange nicht mehr. 

Achtung: Jetzt auch als ebook, HIER!





BT - BT - Was ist denn nun das?


Die Bibliothek im Toyota, ja natürlich dominieren dort Reiseführer, aber: Demnächst kommt hier auf dem blue truck blog schon wieder was wo Du sagen wirst, was zum Teufel soll den das auf einem Reiseblog. 

Der BTBT = Der blue truck Buch Tipp. 

Wieso? Wie ich noch gearbeitet hatte, nahm ich mir nur selten Zeit ein Buch zu lesen, jetzt unterwegs, wo es Abends oft schnell dunkel oder kalt wird und ich mich früh im Nestchen verkrieche oder auch lange an warmen Abenden am Strand mit Stirnlampe oder Benzin-Laterne sitze, verschlinge ich gerade zu Bücher. Mit vielen tollen Büchern hat mich mein treues immer wieder Reisegspähnli Ursi versorgt. Andere habe ich mit Reisebekanntschaften oder in Hostals getauscht. 

Wenn Du also zwsichendurch mal noch was ganz anderes lesen willst als den blue truck blog, dann wirst Du hier bald mit ein paar Tipps versorgt. Komm bald wieder lesen!

Donnerstag, 30. Mai 2013

El Señor de Muruhuay, Meersäuli Roulette & eine gestrickte Kotztüte


An einer Felswand ist eben diesem Señor mit dem schwierigen Namen der Jesus persönlich erschienen. Da wurde dann dort eigens aus diesem Anlass eine protzige Betonkirche um den Fels gebaut und am Fels selbst flackert und zwinkert so ein Hologramm ähnliches Bild des bärtigen Jesus, so, dass sozusagen jedem der sich heute dort hoch müht auch der Jesus erscheinen kann. Fernando, mein Gastgeber in der Hacienda La Florida nimmt mich mit dort hin. Ich habe Glück, im Mai ist die Zeit da der Señor Muruhuay ausgiebig mit verschiedenen Festen gefeiert wird. In der Kirche mahnt der Priester mit ausgestreckten Armen und Michael Jackson mässig an den Ohren hängedem Mikrofon überlaut aus den Lautsprechern zu gezügeltem und gemässigtem Leben, die zwei Streuner Hunde die auf der Kirchentreppe, hechelnd und keuchend wacker daran arbeiten einen neuen Bastard auf die Welt zu stellen scheinen sich wenig um die ausgerufene Mässigkeit zu kümmern. Vor dem Hologramm Jesus steht eine Schlange von Menschen um ihm die Ehre zu erweisen. Wieder aus der Kirche draussen, an den vergnügten Hunden (der Typ hat Ausdauer) vorbei steuern wir Richtung der verschiedenen Plätze. Jetzt ist mir auch klar wieso sich der Priester seine Stimme via Lautsprecher so lauthals vervielfachen lässt. Hier wird getanzt und musiziert, dass sich die Balken brechen. Und gebechert. Kaum ein Grüppchen Menschen die sich nicht um einen Stapel Bierkisten versammeln und ob Männlein oder Weiblein, da wird wacker nachgeschenkt und  reingeleert. Überall tanzen Gruppen zu ihrer eigenen Band, die Bands haben nichts mit dem peruanischen Panflöten Spieler in der Flughafen Passarelle in Zürich zu tun, da gibt es ganze Gruppen von Saxaphonen, Posaunen, Harfen. Für mich hat die Musik Ähnlichkeit mit der Schweizer Guggenmusik. Auf jeden Fall könnte einem katholisch sein schon fast wieder gefallen, wenn das mit so ausgelassen feiern und so ausgiebig trinken zelebriert wird. Auch wir gönnen uns ein paar Bierchen. Fernando lädt mich noch zu einem Spiesschen vom Grill ein. Auch sonst wird alles Mögliche geboten. Man kann sich mit einer lebendigen Riesenboa über den Schultern für ein paar Soles ablichten lassen, auf ein von kunstvollen Handwerksarbeiten verziertem Lama platz nehmen und ein Photo fürs Familien Album mit nach Hause nehmen. Allerlei Ramsch wird feilgeboten. Viele Süssigkeiten dargeboten, in grossen Pfannen fritiert oder auf halben Ölfass-Grill Stationen im Öl gewendet. Trotz der riesigen Melange von Gerüchen riecht es immer noch meist appetitlich, nur nicht zu genau hinsehen. 

Aber am meisten interessiert mich eine grosse Traube von Menschen, die sind alle versammelt in einem Kreis, innerhalb all der Leute erkenne ich immer gleiche Karton Schachteln die sich zu einem Kreis schliessen, darauf ist nochmals eine Reihe ungleicher Kartonschachteln aufgestapelt, jeweils die Verpackungen von was da drauf steht. Rundherum im Kreis stehen da Dampfkochtopf, Mixer, Bratpfanne, Waffeleisen, Föhn und sonst noch so Haushalt und Elektrozeugs. Die Menschen fuchteln wild, strecken Hände aus, reichen Münzen in die Mitte, schreien Zahlen. In der Mitte steht, sozusagen der Croupier, aber viel wichtiger, in der Mitte des Kreises steht eine Kartonschachtel mit einem dicken Grasbüschel drin und einem braun-weissen Meerschweinchen, so eins wie sie sonst hier in Peru ihren Weg, meist gegrillt, auf die Speisekarte finden. Nur dieser Grill-Snack hier, der ist sozusagen der Star der Show. Erst jetzt erkenne ich, die unteren Kartonschachteln im Kreis haben von der Innenseite jeweils ein halbrundes Törchen ausgeschnitten. Oben dran steht eine Nummer auf den Karton geschrieben, darüber die zweite Schachtel und darauf der Dampfkochtopf, der Lockenwickler und weiss was sonst. Das Gefuchtel und Geschreie hört augenblicklich auf wie der Croupier das gemütlich grasknabbernde Meersäuli aus der Schachtel hebt. Kurz wird es in luftige Höhe gehievt und der johlenden, bietenden Menge gezeigt, dann in der Mitte abgesetzt. Der vielen Menschen wegen kann ich nicht sehen, wohin das Tierchen spaziert und welchem Törchen es verschwindet. Enttäuschtes Murren und Knurren geht in der Runde um. Hat wohl keiner auf die Nummer gesetzt in dessen Törchen sich das Meerschweinchen vor der Menge geflüchtet hat. Der Mann in der Mitte zieht es mit einem herzhaften Griff heraus und setzt es wieder in seine Knabberkiste. Es wird wieder laut in der Gruppe, einige drängen sich kopfschüttelnd aus dem Kreis, andere bieten erneut. Ich weiss nicht wie dieses Spiel heisst, mich erinnert es aber an Roulette, mit einer tierischen Kugel. 

Fernandos Handy läutet wieder und wieder, er wird wohl zurück in der Hacienda erwartet. Wir stürzen unser letztes Gläschen Bier, bringen eben so wieder eines, in den besser nicht näher beschriebenen, Aborten zurück und spazieren den kurzen Weg die Strasse runter zu den Collectivos (Sammeltaxi). Der Toyota Hiace ist hilflos überladen, sicher 25 Menschen drängen sich sitzend oder stehend im Kleinbus, dennoch kommt er mir im Verhältnis zu dem den wir genommen haben auf dem Hinweg nur zur Hälfte ausgelastet vor. Auf einem Bänkchen drücken ein paar Menschen zusammen, ein vielleicht zehnjähriger Junge wird weggeschickt, damit ich, der Ausländer da einen Sitzplatz kriege. Ist mir nicht so ganz recht, ich blicke ein bisschen hilfesuchend zu Fernando der mir aber auch deutet, ich solle mich dort setzen. Neben mir sitzt, weiss nicht wer, er stellt sich zwar im 20 Sekunden Takt vor und schüttelt mir auch jedesmal von neuem die Hand. Vis à vis von mir sitzt eine hübsche junge Frau und eine von einem arbeitsamen Leben gezeichnete mit ledrigem Gesicht und einem herzhaften Zahnlucken-Lachen. Wieder und wieder lachen die beiden amüsiert, wie der Typ neben mir immer wieder Händchen schüttelt und die paar gleichen Fragen stellt. Woher ich komme, "de Suiza, muy lejos..." aus der Schweiz, weit weg von hier. Von da an wiederholt das Ledergesicht wieder und wieder sehr beeindruckt, "de Suiza, ah, aha, de Suiza, Suiza muy lejos, lejos Suiza, ahaa..." Stolz erklärt mir mein Banknachbar, der mir seinen Namen mit jedem Handshake schon zum x-ten Mal gesagt hat und den ich seiner lallend-brabbelnden Stimme wegen zum x-ten Mal nicht verstanden habe, dass er eben schon 8 Pisco-Sour getrunken hätte und ein bisschen Bier. Richtig gefeiert werden müsse der Señor Muruhuay. Die hübsche und das Ledergesicht müssen sich vor lauter Grinsen die Hände vor den Mund halten. Eine jedenfalls, mit der anderen grübelt Ledergesichtchen schon länger tief in seiner Nase, na da hab ich ja Glück nur immer wieder mit dem Schluckspecht Händchen zu schütteln. Alsbald sind wir bei der Hacienda angekommen. Ein letzter Händedruck. "Suerte, Suerte Señor Suizo" - Viel Glück, viel Glück Herr Schweizer, rufen die drei mir nach, ich bin froh musste der durstige Mann nicht noch Kotzen während der kurzen Fahrt, die Alte mit dem Ledergesicht hatte dem kleinen der mir Platz machen musste schon mal die Wollmütze abgenommen und sie immer wenn meinem Nachbarn der Kopf ganz unkontrolliert auf die Brust sackte wieder schnell verkehrt vor seinen Mund gehalten. Mir tat der kleine Leid,  wird da einfach seine Mütze zur Kotztüte umfunktioniert. Wenigsten wurde sie während meiner kurzen Fahrt im Collectivo nicht gefüllt. Es gibt Hoffnung für den Kleinen, dass er auch morgen noch mit seiner Wollmütze in die Schule spazieren kann.  


Mittwoch, 29. Mai 2013

5059


Gemäss meinem Reiseführer soll das der höchste Pass der Welt sein, der mit vier Rädern überquert werden kann. Wir mussten beide keuchen ob der dünnen Luft, der blue truck und ich, nur dem Jura-Studenten, dem peruanische Autostopp-Mitfahrer, den ich bei den Mienen gut 500 Höhenmeter weiter unten aufgeladen hatte, dem schien die Luft nicht knapp zu werden. Er labberte in einem fort. 

Freitag, 24. Mai 2013

Auf den Hund gekommen



Ich habe keinen Hund. Trotzdem gibt es im blue truck immer Hundfutter. Wieso?

Finde es heraus!


Mittwoch, 22. Mai 2013

In guter Gesellschaft

Zur Zeit steht der blue truck in bester Gesellschaft in der prächtigen Hacienda La Florida, Tarma, Peru.


Hier gibt es klassische österreichische...


...Motorräder...


...Mopeds


...deutsche Off-Roader mit zwei...


...und mit vier Rädern. Selbst ein Mini fehlt nicht!


Und sollte das nicht reichen stehen auch noch zwei Toyotas im Hof.

Falls Du auch hier Ferien machen möchtest brauchst Du nicht unbedingt mit dem eigenen Auto anzufahren: http://www.haciendalaflorida.com/

Hezrlichen Dank an die Zottis für diesen Tip!


Dienstag, 21. Mai 2013

Toyotas


Schräge...


...müde...


...schnelle...


...gut beladene...


...ganz neue und viele, viele mehr.

Das gibt es auf der eben neu gefütterten Toyota Photo Galerie.

Viel Spass!

Montag, 20. Mai 2013

Die Beförderung

Kannst Du Dich noch an Deine allererste Beförderung erinnern? Heute lässt Du Dich wohl fast täglich befördern, an Arbeitstagen jedenfalls. Du pendelst. An welchen Tagen sonst, als an Arbeitstagen könnte eine Beförderung dienlich sein? Vielleicht steigst Du noch Treppen, vielleicht bist Du so hastig unterwegs wie ich vor meiner Reise-Aus-Zeit und steigst selbst dort Treppen wo Du eigentlich ganz von selbst, eben, befördert wirst. 

Vor einiger Zeit war ich in der ecuadorianischen Stadt Cuenca in einem gigantischen Supermarkt zum Einkaufen. Da konntest Du von der Auswuchtmaschine für die Räder Deines vierräderigen Lieblings bis zur Lisa für Deinen zweibeinigen Liebling alles kaufen. So gross war der Laden. So gross notabene, dass er nicht auf nur einem Geschoss, der schon fast US amerikanischen Ausmasse annehmenden River Mall Platz hätte finden können. Ergo müssen die Kunden von Süssgetränken und Hühnerbeinchen zu Bettwäsche und Waschmaschinen befördert werden. - Richtig, per Rolltreppe.

Zu beeindruckt von der windschnittigen Form des eierschalen-dunkelroten TEE mit seiner tropfenförmigen Schnauze und den drei rundlichen Frontscheiben, mit je einem verchromten Scheibenwischer, der jeweils mitten in der Scheibe zu stehen schien und den rot-weissen Doppelleuchten die wie Stilaugen aus den Rundungen stierten, wie er da auf dem Stumpengleis des Zürcher Hauptbahnhofes stand, musste ich gewesen sein. Vielleicht war es auch der pastell gelbe Jagaur E-Type mit seiner, im Verhältnis zu meiner knirpsigen Grösse, unendlich langen Schnauze und den im Leerlauf, von der Politesse auf der runden, blau-weiss gestreiften Kanzel gestoppten, scheinbar friedlich aber zum Sprung bereiten, dampfenden Auspuffrohre oder wo möglich doch nur und erst recht der hellgelbe knapp knielange farbig beblumte Rock der jungen Dame die neben mir auf den ersten Tritt der Rolltreppe trat und flux in höhrere Gefielde zu entwischen drohte während ich noch vorsichtig mein kleines Füsschen auf die endlos wiedererscheinenden gerippten Stufen stellte, dass ich mich nicht an mein allererstes Rolltreppen Erlebnis erinnern kann. Begeistert von der Technik die mir da in einem Fort, für mich ein bisschen gar schnell, einen um den anderen Tritt lieferte, stellte ich den einen Fuss drauf, zog ihn kurz zurück und gepaart vom festen Griff vom Grossmami oder Mami an der Hand und der Gewissheit, dass es schon irgendwie gehen würde schien mir mein linkes Bein so ganz von alleine davon zu fahren. Keine Chance, der Rest meines kleinen Körpers musste mit. Und wie man da so mit beiden Füssen auf dem Ding steht, scheint alles ganz ruhig zu werden, der Puls ruhiger, alles geht - buschstäblich - von selbst. Die kopflosen Schaufenster-Puppen in ihren 60er Jahre Kleidern werden kleiner im sich entfernenden Stockwerk, so wie das Ende der Rolltreppe naht und die Nerven des Knirpses schon wieder anspannen lässt. Jetzt heisst es einen nach dem anderen, dieser kleinen Füsse anheben und flink von automatischer Beförderung zu manueller, doch eben auch erst vor Monaten gerlernten, Fortbewegung wechseln. Da musst Du einfach durch, anders kamst Du weder in die Spielwaren Abteilung der Warenhäuser noch zur Schwarzwäldertorte mit Deinem Grossmami. Die Cafés in den  Warenhäusern waren nämlich schon damals im obersten Geschoss angesiedelt so, dass Du nicht nur an Mannequins in oberschenkellangen schicken Frauenkleider vorbeigeschleust wurdest, sondern auch an eben so kopflosen Herren in gerippten beige-braunen Manchester-Anzügen mit, was mir immer äusserst seltsam erschien, schon ganz neu, mit aufgenähten Flicken auf den Ellenbogen, dazu trugen die Typen gemusterte Hemden und schmale zum Teil so irgenwie gestrickt wirkende, Krawatten mit eigenartig stumpfem Ende. So oder so, es gab auf diesen frühen Ausflügen an der Hand von Mutter oder Grossmutter viel zu viel zu sehen und zu entdecken, als dass sich mein erster "Ride" auf einem dieser fantastischen Dinger zur Beförderung für immer in Erinnerung hätte brennen können.

Nun, man sucht sich ja nicht aus, wo man geboren wird und aufwächst. Bestimmt wäre meine erste Rolltreppenbeförderung ein anders Ding, wenn ich die in Cuenca im besagten Shopping Center erlebt hätte. Da stehe ich nun, hinter einer ganzen Sippe, während einige Teenageburschen schon grinsend in die Höhe schwirren, steht vor mir eine ganze Gruppe fülliger Damen verschiedensten Alters und ein Herr Ende fünfzig. Sie kichern verlegen, drücken die Vorderste ein bisschen von hinten, während sich die Burschen oben alle umgedreht haben und in einer für mich unverständlichen Sprache motivierend auf die Señoras einreden, genau wie ich vor 43 oder so Jahren, stellen sie langsam den einen Fuss auf die endlos erscheinenden Treppenstufen, ziehen ihn dann kurz zurück, lachen, kichern verlegen. Mit den Händen wird am wulstig gummigen Handlauf erneut und erneut nachgefasst. Die Jungen Burschen sind nur noch wenige Meter vom Ende ihrer Beförderung entfernt, sie scheinen die Gruppe zu motivieren. Auch zu ermahnen, da sei noch einer, der wolle auch. Mit einem herzhaften Schritt tritt die Erste, vielleicht dreissig jährige Frau, auf den nächsten hervorschnellenden Tritt und zieht flux, die Luft anhaltend, ihr rechtes Bein nach. Dann geht alles ganz schnell, die Knaben sind schon oben und warten links und rechts der Beförderungsmaschinerie auf den Rest der Familie, als sich keine mehr die Blösse geben will, wie die erste da schallend lachend in die Höhe gehievt wird. Eine um die andere besteigt die automatischen Stufen, genau wie ich, der ihnen dicht folgt, erst kurz vor dem "Aussteigen" muss ich noch ein paar Tritte rückwärts machen, die eine oder andere braucht einen zweiten Anlauf um auch wieder festen Boden unter die Füsse zu bekommen und den Ausstieg zu schaffen. 

Ein eigenartiger und doch wie ich hier in Südamerika unterwegs bin auch ein ganz normaler, von Verständnis geprägter Gedanke, zum ersten Mal im Leben eine Rolltreppe als längst erwachsener Mensch zu benützen. 

Sonntag, 19. Mai 2013

Oldtimer in Lima

Lima entpuppt sich als Oldtimer-Mekka

Nicht soviele wie in Mexico, aber doch, sie sind überall, die Käfer.

VW Busse aller Generationen.

Kenne ich nicht, vermutlich ein Engländer aus den 70er Jahren.

Auch heute noch gross und ausladend, ein US-Ami-Klassiker

Da fehlt nur noch Colombo, ein Peugot 403.

Chevi Pic-Up.

Noch ein Käfer.

Jeep Cherokee.

Hippie's VW bus.

Prächtiger Karmann Ghia.

Als die Japaner kamen, Toyota Carina.

Volvo PV544, wunderschön, nicht?

Wohlbehütet in der bewachten Garage (hab fast noch Probleme bekommen wegen dem Photo)

Einen hab' i no.

Amis wo immer Du hinsiehst.


Noch mehr Käfer und ...

...noch mehr Amis.


Und alle beide vereint.
 
Erstaunlich bei den peruanischen Benzinpreisen.

Mit dem eleganten Peugeot 604versuchten die Franzosen in den 80er 
Jahren Mercedes und BMW Paroli zu bieten.

Ford Falcon.
Opel Commodre Ende der 60er Jahre ganz chic.

Datsun, 70er Jahre.

Ski-Ass Bernhard Russi hatte diesen Subaru in den 80er Jahren in 
der Schweiz promoted.

Prächtiger Jaguar aus den 60er Jahren.




The blue truck on the road

Der Toyota ist immer noch der unangefochtene Star meiner Photo-Galerien, von den über 157'000 Klicks auf Photos und Galerien kann der blue truck am meisten für sich verbuchen, mehr als für irgendeine Länder Galerie. 


Deshalb habe ich jetzt die, nebst dem Umbau vom Land Cruiser zum blue truck, zweite Galerie mit vielen neuen Photos gefüttert, "the blue truck on the road". KLICKE HIER um direkt zur Galerie zu kommen und den Toyota auf den verschiedensten Strassen von Nord-, Zentral- und Südamerika zu sehen. - Viel Spass.