Rekorde und so

  Während der vergangenen Tage bin ich nicht nur...

...hoch oben in den Anden rumgekurvt...

...sondern auch tief unten mit fast platten (freiwillig & gewollt)

Reifen durch die Wüste geschwommen.

Ich habe auch meinen hundertausendsten Reisekilometer seit Verschiffung

in Basel zurückgelegt und sozusagen genau auf diesem Kilometer...

...in die Röhre gegafft. 

Dazu gab es aber auch auf dem Blog zu feiern, mit über 60'000 Besuchen

von Dir liebe Blogleserin und lieber Blogverfolger. Zusammen mit dem englischen

Blog hätte es so gemeinsam fast zu 100'000 Blog Klicks und 100'000 Kilo-

metern gemeinsam gereicht. Nicht ganz. Trotzdem und erst recht: Danke!

Danke, dass Du via meinen Blog mit dabei bis und so einen wichtigen Teil

meiner Reise bist.

Zum hundertausendsten Reisekilometer hat sich dann aber auch noch ein

kreutzgeschlitzter, blinder Passagier in den Reifen gebohrt...

...logisch, dass die Reifenreparatur genau dann ansteht, wenn sich

buchstäblich jede Menge, sorry, Scheisse ins Profil geklebt hat.

Geht in Peru fast nicht ohne, egal ob Du auf 1'000 Metern über Meer

unterwegs bist oder auf fast 5'000 Metern. Eins bleibt sich gleich: 

Dein Weg ist gepflästert, mit Kuhmist. 

Corpus Delicti.

Nicht hübsch, aber wirkungsvoll, meine Reparatur.

Um schlussendlich meine Beinmuskeln und Kniegelenke doch noch

ein wenig zu schonen pumpe ich jetzt nicht mehr selbst per Fuss-

pumpe, sondern ein kleiner Chinese aus Quito, Ecuador nimmt mir 

diesen Job ab.

Erst zweimal gebraucht auf der ganzen Reise, dann aber immer

Gold wert, der Reifen-Reparatur Kit.

Auf über 4'000 Metern über Meer wird die Reifenreparatur zu

einer echt atemberaubenden Geschichte. Trotzdem...

...es gibt hässlichere Orte sich für 'ne Stunde mit seinem Reifen

abzuplagen.