Samstag, 31. März 2012

Ein Blick auf Antigua

Spritziges Antigua!

Nicht nur Touristen.

Fussgängerzonen.

Ironischerweise hat mich in diesem Shop wo sich diese zwei Totenmannli von hinten so kuschelig nah kommen, ein schwuler Verkäufer versucht anzumachen. 

Aber auch ohne dass ich so geguckt hätte wie das grüne Mönsterchen...

...hat der schnell gemerkt, dass er an der falschen Adresse ist...

...und ich hab ihn wie einen Sektenbrüder der an der Türe klingelt; freundlich aber direkt verabschiedet.


Monkey Business!


Souveniers, Souveniers.

Hhhhuuuu, da sind sie wieder!

Ne, das war kein Sexshop!!!

Eben - eigentlich hast Du doch koloniale Bauten erwartet in Antigua.

Radfahrer...

...Tuk-Tuks gibt's nicht nur in Bangkok.

Der Ballonverkäufer auf'em Weg zum Parque Central.

Marktfrauen.

Marktschlepper.

Nicht alle schönen Frauen sind in die schönen traditionellen Stoffe gehüllt. 

Handgemalte Spielbälle...

...oder lieber eine Fernbedienung?

Fantastische, wunderschöne, handgewobene Stoffe...

...oder doch lieber was vom Metzger?

Glück hat, wer zu klein ist viel zu schleppen.

Bald mehr von Antigua, hier auf diesem blog.

Gabriela & Perlita


Komm bald wieder gucken auf dem blue truck blog! Demnächst kannst' hier nicht nur Gabriela und Perlita sehen sondern viele bunte Bilder der fantastisch farbigen Busse von Guatemala.

Biker Braut

Schlendernd spaziere ich durch die kopfsteingepflasterten Strassen von Panajachel am Lago Atitlan. Hinter mir heult ein Motor in hoher Drehzahl, Tuk-tuks hupen, Männer pfeifen und gleich neben mir kommt die Motorradbraut von sehr zärtlichem vorführerscheinischem Alter zu stehen. Selbstbewusst guckt sie um sich, knallt dann mit dem linken Fuss den ersten Gang wieder ein und schaltet schnell in den zweiten Gang und kurvt in atemberaubenden Tempo zwischen Fussgängern, Tuk-Tuks und Autos kreuz und quer durch die engen Gassen und braust auf und davon.


Freitag, 30. März 2012

Wanderung auf den San Pedro

Kurz nach vier Uhr morgens klingelt mein Wecker, ich mache mich bereit und treffe mich kurz vor 5 Uhr bei der Schule mit Tania & Marki und Felix. Auch unser einheimischer Führer ist schon da und kurz nach 5 stapfen wir alle, ausser dem Führer, noch ein bisschen schlaftrunken los, kurz durchs Dorf und schon stechen wir im Dunkeln auf einem kleinen Pfad den Berg hoch. Nach dem wir uns auf der Basisstation des Natur Parks Volcano San Pedro registriert haben, geht es los. Schon bald fängt es an zu tagen. 

Mir macht die grosse Höhe etwas mehr zu schaffen als den Bayern und natürlich unserem Führer sowieso nicht, so gehe ich ein bisschen langsamer den Berg hoch bis wir uns dann alle nach etwa 3.5 Stunden auf dem Gipfel wieder treffen. Leider steckt dieser aber dann bereits in der Wolke die sich auch während den vergangenen Tagen meist kurz nach Sonnenaufgang wie eine Mütze auf den gut 3'000 Meter hohen Berg setzte. 

Wir warten eine Weile und rasten auf dem Gipfel aber die Wolke will sich nicht mehr verziehen und uns die Sicht ins Tag nicht freigeben. Dafür können wir einmal kurz über den Wolken auf der westlichen Seite den Vulkan Santa Maria erkennen, der mit seinen rund 3'800 Metern Höhe über die anderen ragt. Vor wenigen Wochen hatten Felix und ich diesen bestiegen. Der Wolke entsprechend beginnen wir alsbald unseren Abstieg. Kurzum sind wir auch schon wieder aus dem Nebel und... 

...geniessen fantastische Aussichten...

...auf den Lago Atitlan und seine Dörfer.


Der obere Drittel der Wanderung führt uns durch fantastisch schönen Nebelwald. Wie im Märchen säumen moosbewachsene Bäume und grosse Farne unseren Weg. Hier ist es auch, wo wir diese lustigen Füsschen ähnlichen Dinger auf dem Weg finden.

Und wie die fleissige blue truck blog Leserin Monica richtig rausgefunden hatte... 

..stammen sie aus einer Blüte. Diese schönen bunten Blüten hingen weit oben in uns unbekannten Bäumen. 

Aussicht auf Lago Atitlan und San Pedro

Für unseren Führer machen wir ein bisschen zu gemütlich und geniessen den Abstieg mit seinen Aussichten ein bisschen zu sehr. Bei diesem Aussichtspunkt meint er, er hätte fast eine Stunde gewartet, bis die ganze Gruppe wieder beisammen gewesen sei. Ich erkläre ihm, dass wir von hier schon alleine zurecht kämen, gebe ihm sein wohlverdientes Trinkgeld, er strahlt mich an, zeigt dabei seinen einzigen und letzten Zahn, bedankt sich, schüttelt Hände und marschiert im Eilzugtempo den Hang hinunter. Wir gehen es ein bisschen gemütlicher an. 

Wandern gemütlich durch die bergigen Kaffee-Plantagen. Ja, so sieht der Kaffee aus, wenn er wächst, die roten Früchte sind reif und werden gerade in dieser Zeit gepflückt. Die Pflücker tragen die grossen, sicher 50 oder mehr Kilo schweren Säcke dann auf dem schmalen Pfad hinunter zur Strasse, dort wird gewogen und sie werden pro Gewicht für den gepflückten Kaffee bezahlt. 

Die eigentliche Kaffeebohne sitzt im inneren dieser roten, weichen Schale, diese schmeckt seltsam süsslich, fast ein bisschen wie Kirschen. Die Bohnen werden anschliessend gewaschen, dann per Wasserstrahl nach Gewicht bzw. Qualität aussortiert, dann auf grossen betonierten Flächen sonnengetrocknet bevor sie geröstet werden. Prinzipell hat der Kaffee von grösseren Höhen eine höhere Qualität. Ähnlich wie in der Schweiz mit dem Käse, wird auch in Guatemala die beste Qualität des Kaffees ausschliesslich exportiert. 


Wieder unten angekommen, geht es für ein kurzes Stückchen auf der Strasse weiter...

...vorbei an einer der zwei grossen Müllhalden von San Pedro. 

Das ist auch, wo ich dieses Bild einer hoffnungsvollen jungen Fussballmannschaft fand.

Schon weichen wir links, talwärts, begegnen vielen jungen Holzträgern, schwer beladen keuchen sie bergwärts.

Letzte Ausblicke auf San Pedro, welches uns schon bald wieder...

...mit einem Grinsen empfängt.



Mittwoch, 28. März 2012

Antigua

Unterdessen bin ich in Antigua, Guatemala, eine wunderschöne Kolonial Stadt, einst die Hauptstadt des Landes. Demnächst mehr, natürlich hier auf dem bluetruck blog. Aber jetzt geh ich die Stadt an gucken, statt ständig in meinem blog was zu posten... 

Toyotas, Toyotas, Toyotas...

In Guatemala ist es unübersichtlich, welche Autos hier dank ihrer Robustheit und Langlebigkeit bevorzugt werden.

Oft sind ganze Parkplätze voll, mit nichts anderem als Toyotas...

...aber nicht nur die allgegenwärtigen Pick-up Trucks bewähren sich viele Jahre, auch Personenwagen die bei uns längst vom Strassenblid verschwunden sind tun' hier noch ihren täglichen Dienst.

Mehr Toyota's gibt es auf meinem englischen blog, klick einfach HIER.

Und demnächst werde ich auch eine Toyota Photo Gallery on-line stellen. 

Viel Spass!


Dienstag, 27. März 2012

Was für bunte Füsse?


Na dann bleib mal dran und komm bald wieder auf meinen blog schauen, dann erzähl ich Dir was ich hier für bunte Füsschen gefunden habe.

Und nein! Es war nicht mein Abendessen.

Einige schaffen's ganz hoch...

...doch viele Fussballerträume in den Entwicklungländern...


...enden hier...


... auf der Müllhalde.

Schwertransporte in Guatemala

Keiner zu klein auf'em Markt mitdabei zu sein.
Die Kinder werden von Mütter und Grossmüttern oder auch grösseren Schwestern meist auf dem Rücken, in wunderschöne Handwebstoffe gehüllt getragen. Gelgentlich auch eins auf dem Rücken und ein zweites vorne. 

Die Männer tragen enorme Lasten...

...auf dem Rücken...

...nur mit einem Stück Leder und einer Schnur an der Stirn fixiert.

Ihre Kinder tragen die Frauen auf dem Rücken, Waren meist auf dem Kopf.