Samstag, 31. Mai 2014

Buenos Aires - Ohne Worte




 
 
























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BTBT # 6: Unter Haien

Na endlich, da kommt wieder mal ein blue truck Buch Tipp: Nele Neuhaus' erster Roman, Unter Haien.


Im rechten Keller des blue truck - der linke ist dem Wein reserviert - schlummerte dieser Thriller schon eine ganze Weile. Auch dieses Buch habe ich in Cusco auf dem Camping La Quinta entdeckt und dort gegen ein gelesenes Exemplar aus meiner Bücherkiste getauscht. 

Alex Sontheim ist karrieregeil, nach erfolgreichem Start in der Bankenwelt in Deutschland will sie jetzt in New York ganz gross herauskommen. Sie schafft es auch und bekommt ein äusserst lukratives Angebot von LMI, wo sie als Mergers and Acquisitions Spezialisten mit Millionengehalt und jeder Menge Ehrgeiz beginnt. Noch ist sie nicht wo sie hin will. Aber dieser Top-Job bringt sie schnell in die Kreise ihrer Ziele, zu den ganz Reichen und Mächtigen der Stadt. Als sie mit Sergio Vitali, dem einflussreichsten New Yorker ins Bett steigt ahnt sie noch nicht auf was für ein lebensgefährliches Spiel sie sich einlässt. 

Wenn Du die ersten paar Seiten gelesen hast wirst Du plötzlich immer weiterlesen wollen und auch wenn das Buch eine stattliche Dicke hat, wird es wohl eine Woche auf Deinem Nachttischchen kaum überleben. Ein extrem spannender Thriller.

Das Buch hat unterdessen zu Doris und Günther von Henry Reisen gefunden. Viel Lesevergnügen!



 

Belgisches Pommes-Frites Rezept

Willst Du Deinem Cholesterin-Spiegel zu einem richtigen Höhenflug verhelfen? Dann musst Du weiterlesen. Und selbst wenn Du Vegetarier bist, ist der neuste Post im Kapitel Food und Drinks des blue truck blogs durchaus auch für Dich. Unglaublich gell, kommt der doch aus einer ultimativen Fleischverzehrerecke der Welt. Aber wirklich hier kommt ein kleines vegitaugliches Rezept. 

Kannst Du Dich an einen Henrik aus Belgien erinnern? - Nicht! Dann ist es höchste Zeit, dass Du Dir wieder mal Meet & Greet anschaust. Auf jeden Fall, Henrik, ein total cooler Typ der sein Wohnmobil selbst gebaut hat. Und nun halt Dich fest, die ganze Kabine ist nämlich aus ausgedienten belgischen Autobahnshildern konstrukiert. Das ist doch mal Recycling! Auf jeden Fall ist es eben dieser Henrik, zur Zeit in Brazil unterwegs mit seinem schwarzen Bomber, der ist es eben, der mir überhaupt beigebracht hat wie man so richtige belgische Fritten produziert. 

Und auf Wunsch von Florian via Kommentar zum letzten Post hier das einfache aber bestens bewährte Rezept. 

Wie Du Kartoffeln spitzen musst brauch ich Dir ja wohl nicht erklären. Also wenn Du Deine Pommes zurecht geschnitzt hast, dann erwärmst Du das Öl in der Bratpfanne oder bist Du gar mit einer Friteuse unterwegs, dann nimmst Du die. Und jetzt wichtig! Das Öl sollte nicht zu heiss sein, sondern gerade so, dass es nur leicht sprudelt wenn Du die rohen Kartoffelschnippselchen rein gleiten lässt. - Outdoor Küche natürlich perfekt, logo, wegen Spritzen und alles. Indoor Küche nicht ganz so, wegen Putzen und alles.


Also, sind die rohen Fritten erst mal im warmen Bad, lässt Du die da drinnen, für eine ganze Weile, jetzt werden die nämlich schön langsam im Öl gegart. Die müssen überhaupt noch nicht knusprig werden oder sowas. Nach 'ner Weile, wenn die aussen so ein bisschen hart werden kostest Du mal eine und versuchst Dir dabei den Mund nicht zu verbrennen. Die sollte so etwa wie eine gekochte Kartoffel schmecken. Wenn dem so ist...


...schöpfst Du sie mit einem Sieb oder ähnlichem Werkzeug aus der Pfanne und legst sie zur Seite. Idealerweise dann auch gleich abdecken, so bleiben die warm. Wenn Du alle so vorbereitet hast und Deine Ölpfanne wieder leer ist bis aufs Öl, dann heizt Du mächtig ein. Jezt muss das Öl richtig heiss sein und wild spruddeln, wenn Du die zuvor vor frittierten Pommes nun zum zweiten Mal ins heisse Öl schickst.


Dort bleiben die bis sie eben richtig goldig knusprig sind, dann werden sie wieder rausgeschöpft und dürfen kurz zum abtropfen auf einem Haushaltpapier pausieren, bevor sie leicht gesalzen, am besten gemischt mit einer Kräutermischung, den Zugang zu Deinem Magen finden.


Ohne Zweifel nicht das gesündeste Menü das ich Dir hier verklickere, aber ich sag Dir, Pommes Frites im Restaurant werden Dir plötzlich irgendwie nicht mehr so richtig schmecken wollen. 

Auf geht's ans "belgische Fritten" brutzeln! Viel Spass und vor allem: "Eet Smakelijk" oder einfach "En Guetä!"


Donnerstag, 29. Mai 2014

Auch das geht!


Selbstgemachte Pommes aus der blue truck Küche. Ja wirklich, das gibt es tatsächlich, noch nie in meinem Leben habe ich zu Hause in meiner Wohnung Pomme-Frites gemacht. Zu Ursi's Geburtstag habe ich mich aber ans schnitzen und frittieren gemacht. - Besten Dank an Henrik aus Belgien, der mir in Peru beigebracht hatte wie man das nach richtig belgischer Manier (die behaupten ja, sie hätten die Fritte erfunden) macht. Das geht nämlich nicht einfach so à la Kartoffeln ins heisse Öl schmeissen.


Und natürlich gibts auch noch was dazu.

Was immer Du gerade mampfst: En Guetä!




Sonntag, 25. Mai 2014

Also einfach ist das nicht!


Tango in Buenos Aires. Bleibt noch viel zu wünschen übrig...

Dienstag, 20. Mai 2014

Cementerio Recoleta


Vor ein paar Tagen habe ich Dir versprochen, Dich auf einen morbiden Spaziergang mitzunehmen.


Gemeinsam spazieren wir durch den Friedhof von Recoleta. Recoleta ist auch heute noch ein vornehmer, teurer Stadtteil Argentinien's Hauptstadt Buenos Aires.  


Auf dem Friedhof ruhen unzählige namhafte Argentinier und Argentinierinnen. Unter ihnen zum Beispiel die weltbekannte Eva Peron. Aber auch militärische und wirtschaftliche Grössen ruhen hier in zum Teil pompösen Familiengräbern und Gruften. 


Aber nicht immer ist es glänzender Marmor und glitzernder Granit. So wie die Körper der verstorbenen, seien sie noch so berühmt, dem Zerfall zum Opfer fallen, genau so halten die einen oder anderen Grabstätten auch nicht in alle Ewigkeit. 


Der Zerfall des Prunks gibt dem Ort einen ganz eigenen Charme und wenn Du mitten drin durch die Gassen wandelst, verliert sich das Geisterbahn-Feeling und macht einer seltsamen Faszination für diese eigenartige Ästhetik platz. Aber komme doch einfach mit...


...und schau Dir auf unserem Spaziergang die Farben...


....das gruftige...


...und die prunkvollen Orte, mit denen sich die Menschen selbst ein Denkmal zu setzen suchten an.


Wenn Du auf die Photos klickst, kannst Du diese grösser sehen.


Eine Photo Galerie zu Buenos Aires ist in Arbeit und wird...


...hoffentlich noch zu meinen Lebzeiten aufgeschalten.


Also los geht's:























Wenn die Katz um den Hund trauert.




Ob es schon 1860 die Marlboro's waren die Augustin ins Jenseits beförderten? 



Auch lebendiges findet Ruhe auf dem Friedhof von Recoleta.