Mittwoch, 31. Juli 2013

Rückspiegel: November 2010, nichts als Florida

November 2010 steht ganz im Zeichen von Florida...


...da gibt es was zu sehen! Und dann...


...gleich zwei Besuche im blue truck... 


...und immer wieder Florida vom feinsten.


Mein zweiter Besuch im blue truck ist Reto aus der Schweiz.
Auf Meet & Greet erfährst Du woher und wieso wir
uns kennen. Gemeinsam touren wir durch Florida...


...zu Lande und wie die Tussi von Gramin meint auch mal zu Wasser.


Eigentartiges Florida: Seafood macht schlank! 


Interessante Souvenirs in den prüden USA rufen bei den Amis...


...Doctor Fear in Aktion.


Wenn Du von Doctor Fear genug hast, dann, dann gehst Du zur Abkühlung in eines der von den Amis so heiss geliebten Ketten Lokale. Jetzt denkst Du, Du kühlst Dir da vor allem die Kehle mit einem netten kalten Blonden? Weit gefehlt! Vor allem (ver)kühlst Du Dich in den ohne Ausnahme auf Eisfachtemperatur runtergekühlten dunklen Kneipen. 


Gemeinsam mit Reto geht es deshalb zum Aufheizen. Das macht man am besten mit...


...genau, hast richtig geraten: Sport!

In den USA heisst das vor allem Zuschauen, Bier trinken, Hot Dogs und Pommes mampfen.

...und gucken!


Allerdings mampfst Du da besser mal nicht zu viel, weisst ja nicht, was Du am nächsten Tag noch alles vor hast. Und wie ich da so unter Dir stehe und ein Photo schiesse wäre mein Verständnis gering, wenn Du Dir die Friten und die Hot Dogs nochmal dort oben durchs Köpflein gehen lassen würdest. Weil Schwerkraft und alles.


Mit Reto toure ich nach Key West. Einer dieser Orte in den USA wo trotz Prüderei, herrlicher US-Doppelmoral, frömmeligem Getue und vermeintlichem Gesundheitsfimmel, die Sau rausgelassen wird. Da gibt es ein Hotel mit "clothing optional" ("Kleider ein freiwilliges Zubehör) Regel, nicht nur in den Strassen kannst Du an Deiner dicken Zigarre saugen, auch in den Lokalen wird da gemütlich gepafft. In den Gassen brauchst Du Deine Tüte höchstens um drein zu kotzen ob allem was Du konsumierst aber nicht um Dein Longneck (Bierflasche) in die filmreife braune Tüte zu stecken, hier spazierst Du einfach mit Deinem Bierchen rum, ganz wie daheim in Europa, Du kannst Dir dazu auch noch einen Joint reinziehen oder eine Frau im Arm halten, die weder Slip noch BH (ja tatsächlich das gibt es in den USA ohne BH!) unter ihren engen Klamöttchen trägt. 


Eine US Eigenart, da mimst' das ganze Jahr über den braven, frommen Burschen. Und dann - dann buchst Du Deinen Flug nach Las Vegas, Reno, New Orleans oder eben nach Key West. Und hier, hier beginnt das richtige Leben! 


Ist Dir das alles ein bisschen zuviel? Dann deckst Du Dich auf'm Weg einfach an einer Tankstelle noch mit einem kleinen Helfer ein. "Geiler Geissbock Gras" chinesische Kräuter die Deine Begierde und Sensitivität erhöhen sollen.  


In Key West kannst Aber nicht nur feiern wie Sau. Da gibts auch was zu sehen, Du bist nämlich da näher Fidel's bösem Kuba als an Miami auf US Festland. Auch wenn wir da mit dem Auto hinfahren, eigentlich ist es eine Inselgruppe, die mit einem eindrücklichen Netzt von...


...Brücken erst erfahrbar gemacht wurde. Reto und ich sind übrigens obwohl der Name "Pilots House" verlockend tönte nicht im "clothing optional" Hotel abgestiegen sondern haben uns...


...im Blue Marlin Motel eingenistet. 


Zurück in Miami enden die gemeinsamen Tage mit Reto...


...und jene mit Ursi beginnen. Die erste Reise-Etappe im blue truck für die Camping-Novizin. Die sich ins Reisekonzept des blue trucks verlieben wird und wieder und wieder ihre Ferien bei "blue truck travels" bucht. 


Gemeinsam besuchen wir interessante Museen... 


...wo harte Fakten und auch sonst alles Mögliche und Unmögliche ausgestellt ist, wir verbringen aber auch Zeit in den von Art Deco Gebäuden gesäumten Strassen Miami South Beach's. Auch am Strand verbringen wir ein wenig Zeit...  



...überall auf der Welt gibt es viel Plastikmüll am Strand, in Miami South Beach ist es eher Plastischer Chirurgie Müll der dort rumliegt. 

November 2010 - immer wieder Florida!



Möchtest Du alle Bilder von Florida sehen? HIER geht's zur Photo Galerie.



Dienstag, 30. Juli 2013

Rückspiegel: Oktober 2010

Wie in meinem letzten Post versprochen, nehm ich Dich die kommenden Tage mit auf eine kleine Reise in die Vergangenheit der letzten 34 Montate. Nach monatelagem Ausbau während dem aus einem alten Toyota Land Cruiser der blue truck wird, packe ich den Wagen in Basel in einen Container und schicke ihn nach den USA. New Jersey, Elizabeth Harbour. 

Bei meinem Freund Raymond und seiner Familie verbringe ich gemütliche Tage, bis nicht nur das Schiff in Elitzabeth Harbour eingelaufen ist, sondern auch bis die Hafen-Arbeiter mit ihrer Streikerei aufhören. Söhnchen Dylan hängt sich ganz ordentlich ins Zeug...


...damit dann der blue truck auch wirklich ausgelöst werden kann. Nebst Warten, Hoffen und Drängen verbringe ich die Tage mit einem Besuch im spannenden Edison Museum in West Orange. Buchstäblich ein Ausflug in die ersten Tage der Elektrizität und zurück in die frühen Jahre der Industrialisierung der USA. 


Dylan's Bemühungen lohnen sich: Im Garten von Stebler's steht plötzlich ein blauer Toyota mit Schweizer Kennzeichen. Für die Verschiffung im Standard Container hatte ich Solar und Reserverad vom Dach abgebaut. Alles wird nun wenige Tage vor Abfahrt aufgerüstet.


"Bläuä Laschtwagä chläterä" und schon steckt der Nuggi wieder in Dylan's Mäulchen. Die Freude über die Ankunft des Toyotas ist nicht nur meine. Dylan teilt sie mit mir. Vor allem weil die Hupe im Zentrum des grossen Lenkrades auch funktioniert wenn der Schlüssel in meiner Hosentasche schlummert. So weiss nicht nur Raymond, Uyen, Dylan und ich unmissverständlich bald von der Ankunft des Wagens, sondern auch die Nachbarschaft im Quartier. 


Der Verlockung den Nuggi zum Markenzeichen für den Typen im Driver-Seat zu machen widerstehe ich und rolle einige Tage später Richtung Norden. Der Indian-Summer des Nordostens verwöhnt mich nicht nur auf der Strasse...


...sondern auch beim Campen mit prächtigen Farben. Um die Wette strahlen die bunten, gelben, orangen, roten Bäume. Ein kleiner Abstecher in den Süden Canadas beschert mir eine erste, spannende Wiedereinreise in die USA. Ganz ohne Zitrone. Und Dir eines der bis heute meistgelesenen Geschichtchen auf diesem blog: "Gotta Take The Lemmon".


Mitte Oktober komme ich in Atlanta an, wo ich zum ersten Mal als "Frühpensionär" an der grossen Messe meiner Industrie, der Business-Fliegerei, teilnehme. Ich treffe viele "alte Freunde" und verbringe gemütliche Tage an der NBAA Annual Convention 2010 ganz ohne offiziellen Auftrag. Gemütliches Beisammensein und herrliches Schlemmen.  


Die Messe schliesst ihre Tore und ich habe zum ersten Mal Besuch im blue truck. Mit Denise, die damals noch bei Jet Aviation arbeitete und genau deshalb eben in Atlanta weilte fahre ich von Atlanta nach Savannah. Wo wir gemeinsam die Stadt... 


...und typisch US-amerikanische Essgewohnheiten erkunden. Zu schnell vergehen die Tage und Denise besteigt alsbald einen Jet Richtung Europa. Meine Reise führt mich weiter durch die Baumwollfelder Georgias...


...noch nicht allzu viele Jahre ist es her als in diesen Feldern noch Sklaven die per Schiff zu tausenden, eng zusammengepfercht aus Afrika nach den USA verschleppt wurden die Baumwollbällchen von den Zweigen pflückten. Die Sklaven gibt es nicht mehr, geblieben ist bis heute ein bedenklich hoher Rassismus in den Südstaaten der USA. Auch geblieben sind die unwahrscheinlich grossen Felder wo die Baumwolle angebaut und heute maschinell geerntet wird. 


Auf meinem Weg 'gen Süden, Richtung Florida wird die Rezession in den USA immer deutlicher. Während den vielen Kilometern passiere ich hunderte von Tankstellen und Raststätten die einfach geschlossen, verwahrlost, verlassen sind. Zu klein sind die Margen geworden, wie die endlose Gier nach fossilen Brennstoffen sich durch steigende Arbeitslosigkeit oder durch das Stehenlassen der von den Amis so geliebten, durstigen V10 un V8 Vehikeln verringert. Auch die Imobilienkrise...


...zeigt im Südosten der USA seine grausamen Folgen. Einerseits sind eine Unmenge von Objekten zu verkaufen. Anderseits hat es nicht selten nur Camper auf den Campingplätzen, sondern ganze Familien, die die Hypotheken für ihre Häuser nicht mehr abzahlen können, ihre Heime verlassen müssen und nun im Wohnwagen auf dem Campingplatz leben.


Prächtige Plätze zum stehen, mildes Klima laden zum Verweilen. Bald schon erwarte ich meinen nächsten Besuch aus der Schweiz. Weisst Du wer mich im November 2010 besucht hat? - Demnächst erfährst Du es, hier im Rückspiegel des blue truck blogs. 






Montag, 29. Juli 2013

100'000 Dank!

Hast Du einen Hangover? Eine Party-Nacht gefeiert? Ne, das war es nicht, aber trotzdem, Du warst dabei! Du warst eine oder einer oder noch mehr der über 100'000 Klicks, die meinen deutschen oder englischen Blog seit Herbst 2010 besucht haben. Oder einer der 180'000 die meine Photos auf den on-line Galerien angeguckt haben.

DANKE!
Dir gebührt er hier, mein Dank! Merci vielmal, dass Du treu oder untreu, oft oder nur selten, gelegentlich oder täglich, zwischendurch oder ganz geniesserisch, ein- oder mehrmals ein Weilchen oder Stunden Platz nimmst bei mir im blue truck. Schön Dich an Board zu haben. Danke für Deine Besuche, Deine Gesellschaft, Deine Kommentare. Danke, dass Du da warst während den letzten 100'000 Klicks. Und danke, dass Du mich schon bald wieder hier oder da mit Deiner Präsenz verwöhnst. 

Was wirst Du wohl im Rückspiegel sehen?
In den kommenden Tagen geht es für 'nen Zeitchen nicht vorwärts. Guck mit mir ein bisschen in den Rückspiegel. Erhasche Dir einen kurzen, schnellen Blick nach hinten. Was ist während den vergangenen 34 Monaten passiert. Wer nahm im blue truck platz? Wo hat uns der alte Toyota durchgeführt? Wen habe ich getroffen, ausser Dir, hier ganz viertuell? Wo blieb ich hängen, wo stecken?


Ich freue mich Dich dabei zu haben!

Samstag, 27. Juli 2013

Fotografieren & Posieren


Stehst lieber hinter der Kamera am Fotografieren?


Oder bist' eher der Typ zum Posieren?


Oder guckst Du am liebsten Menschen beim einen oder 
dem anderen zu?

Dann gibt es jetzt etwas für Dich: Die Photo-Galerie TAKE A PICUTRE
Mit vielen neuen Bildern.

Viel Vergnügen.


Freitag, 26. Juli 2013

Peru


Aussichtsreiche Strassen...


...wüste Landschaften...


...abenteuerliche Wege...


...unvergessliche Stimmungen...


...ganze Berge versetzende Mienen...


....das grauseligste aller Süssgetränke...


...Kokain im Tee...


...Schweizer Allerlei im Supermarkt...


....prächtiges Campieren...


....Trinkwasser spendende Nebelfänger...


...Wasserspiele in einer Stadt mitten in der Wüste...


...Oldtimer...


....und noch mehr Oldtimer...


...und noch mehr Oldtimer...


...wilde Tiere...


...schnelle Busse...


...neue Freunde


...flache Reifen...


...wilde Gefährte...


...wildes Schlemmen 


...Buntes und Ruinen...


...Buntes und Kinder...


...Kunst...


...und immer wieder Kolonialstädte.

Das alles gibt es in Peru. Die Photo Galerie PERU hat jetzt einen up-date erhalten und ist nun beinahe komplett. HIER geht's direkt zu den Photos. Viel Spass!

Zu allen blue truck blog Posts von Peru geht es HIER.