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Mittwoch, 7. Januar 2015

Grimaldi Tag 8: Guschti - Santos - Reinraus-Reinraus


24. November 2014: 

1971 bin ich als kleiner Knirps mit meiner Familie von Zürich ins ländliche Dorf Unterkulm im aargauischen Wynental gezügelt. Aus der vorstädtischen Genossenschafts-Idylle am Fuss des Üetlibergs, im Albisgüetli direkt aufs wunderbare, kinderfreundliche Land, mit Füchsen, Hasen, Traktoren und noch viel mehr. Unser Haus lag an einer kleinen Kiesstrasse, deren Zufahrt von zwei stattlichen, jahrhundertealten Bauernhäusern flankiert wurde, welche die Einfahrt in die von wenigen Einfamilienhäusern gesäumte Sackgasse zu bewachen schienen. Unser Haus war damals das letzte auf der linken Seite. Auf der rechten stand bereits einer der Wohnblocks, von denen in den kommenden Jahren noch einige hochgezogen würden. Die Baustelle auf der es gelbe, ölverschmierte Bagger gab, einen Kran, einen dunkelblauen, holzigen zweiachsigen Anhänger mit rundlichem, schwarzem Blechdach, der mich immer ein bisschen an einen Zirkuswagen erinnerte und vieles mehr, faszinierte mich ach so sehr. Kurz vor neun Uhr muss es gewesen sein, ich kannte die Zeit noch nicht, so klein war ich, fuhr der graue Ford Transit Lieferwagen mit den weissen Einfassungen um die Scheinwerfer und den vielen hartgetrockneten Betonspritzern auf dem matten Lack und meist einem Häufchen Sand und einer Schaufel auf der Brücke weg, um pünktlich vor der Znüni Pause wieder zurück zur Baustelle zu finden. Kräftige in gerippelte Unterleibchen gehüllte, sonnengebräunte Männer Oberkörper hievten einige Kisten Bier in den Zirkuswagen. Der Kran begann gefährlich zu schaukeln, Guschti, der mächtige Kranführer muss nach meiner kindlichen Schätzung mindestens 200 Kilo schwer gewesen sein. Das kleine Kabinchen oben unter dem Kranausleger hängend schien jeweils bis auf den letzten Millimeter ausgefüllt, ausgefüllt mit Guschti, wenn dieser sich am morgen früh da rein schwang. Und eben, jetzt, zur Znüni Pause kletterten die vielen Kilo Italiener wieder runter. Gefährlich lehnte sich der Kran zur Seite, schwankte mit jeder Sprosse die Guschti nahm und liess mich fragen, ob die grossen Betonplatten die unten auf dem Fuss des Krans standen, Guschtis Gewicht auszubalancieren mochten, während er behände eine Sprosse um die andere der schmalen Leiter nahm und alsbald mit seinen Kumpels die paar Stufen in den Zirkuswagen hochstieg. Auf dem Weg dahin alberte er immer mal schnell mit uns Kindern ein bisschen rum, machte ein Spässchen oder einen kleinen Trick mit uns, den Kindern die nie müde wurden dem Betrieb auf der Baustelle zu zuschauen. Jahrzehnte später ziehe ich in eine Wohnung an der Josefstrasse in Zürichs Kreis 5, längst zurück vom Exil aufm Dorf in die Stadt. Aus dem kleinen Italo-Laden mit ein paar Tischen zum sofortigen Verzehr des Erstandenen, gleich um’s Eck hat es immer so gerochen, irgendwie war mir dieser Geruch immer bekannt, obwohl ich doch zuvor kaum je in der Gegend war. Nie in dem Laden. Ich konnte es einfach nicht zuordnen. Und irgendwann, ich wohnte schon Monate an der Josefstrasse hatte ich realisiert von wo ich diesen Geruch kannte. Aus dem „Zirkuswagen“ auf der Baustelle wo ich als Knirps nicht genug vom Zuschauen bekommen konnte. Genau so hat es gerochen, damals, eine Mischung aus Salami, Mortadella, Parmesan, ein bisschen Alkoholgeruch von Wein und Bier, der säuerliche Geruch der den Gläsern beim Öffnen entweicht in denen irgendwelche eingemachten Sachen steckten, dazu ein bisschen Zigarettenrauch, vielleicht noch ein bisschen Männerschweiss. Und so katapultiert mich mein Erwachsenenleben nun schon zum zweiten Mal zurück an seinen Ursprung. Jetzt stehe ich nämlich hier oben, in luftiger Höhe, fast wie Guschti auf seinem Kran, über 40 Meter über dem Dock, wo die Grande Francia fest vertäut ist. Und ich muss zugegeben, ich komme mir genauso vor wie damals als kleiner Bengel, als ich den Baumaschinen und dem immer fröhlichen tonnenschweren Guschti auf dem Kran zuschaute. Jetzt wird hier natürlich nicht kistenweise Bier in den Hafen gekarrt wirst Du sagen. Und da hast‘ schon recht, ganz bestimmt. Und 1971 hat sich noch keiner um Sicherheitsschuhe oder Bauhelme gekümmert. Was heute selbst in einem Südamerikanischen Hafen Standard ist, von den allgegenwärtigen Leuchtwesten gar nicht zu reden. Und auch Uhren haben sie heute, damals kam nämlich immer so zwischen 16:00 und 16:40 oder so, ein kleines buckeliges Hilfsarbeiter-Männchen mit staubigem Filzhut bei uns klingeln und wollte wissen ob es nicht schon fünf sei, damit er Feierabend machen könne. Meine Mutter, längst an den Alten gewohnt sagte mit freundlicher Stimme es sei gerade zwanzig nach vier oder was es eben war und der knorrige Kleine trottete nochmal zurück auf die Baustelle, manchmal kam er auch noch ein zweites Mal um sicher zu sein, dass er seinen Feierabend nicht verpassen würde. Das alles, das gibt es natürlich hier in Santos nicht. Aber die Geschäftigkeit hier am Hafen kann es locker mit der auf meiner heissgeliebten Baustelle an der Winkelmattstrasse in den frühen 70er Jahren aufnehmen.

Baumaschinen warten darauf auf die Grande Francia gefahren zu werden

Und mit eben dieser Begeisterung eines kleinen Knoblis verbringe ich fast den ganzen Tag an Deck. Unendlich spannend. Ich sag Dir, was da unten alles passiert! Vorne auf dem Bug werden in endloser Folge Container von zwei Kranen hoch gehievt, aneinander vorbei manövriert und von einer ganzen Horde oranger Männchen festgeschraubt und verzurrt. Ein Horror-Szenario für jeden Unfallversicherungs-Experten. Nur schon beim Zuschauen glaubst Du jeden Moment Zeuge zu werden wie eben ein Arbeiter in hohem Bogen von einem nahenden Container über Board geschleudert wird oder einer zwischen zwei Container zerquetscht wie im Horrorfilm. Du glaubst schon zu sehen wie die zwei Container an den zwei Haken gegeneinander prallen, sich aus der Verankerung reissen und aufs Schiffdeck donnern wo zwei Dutzend Männer am Werkeln sind. Und alles läuft so ganz normal, chaotisch aber ohne Hektik dahin, ein Container senkt sich zwischen die nächsten oder schliesst sich eng kuschelig an jene die eben noch am Kran hingen, fast ein bisschen wie bei Tetris. Natürlich, es knallt und kracht, mal passt es nicht so genau, der eine Kranführer scheint grad gar nicht die feine Hand des gewichtigen Guschtis zu haben, während der andere sehr präzise arbeitet.

Horror Szenarien für jeden...

...Unfallversicherungs Experten

Container andocken bevor er aufs Schiff gehievt wird

Aus zwei verschiedenen Quellen kommen die meist rostroten, gelegentlich blauen oder roten 40 und 20 Fuss Container. Die einen werden laufend von einem nahen Container Terminal auf Lastwagen gehievt und von denen die rund 500 Meter bis unter die Kräne gekarrt, andere kommen von sonst wo her direkt auf den Sattelschleppern und reihen sich in einem nicht auszumachenden System in diejenigen Trucks ein die vom Hafen her eben erst beladen wurden. Am Tor zum nahen Container Terminal gibt es immer einen Fahrerwechsel. Die Gründe sind für mich unlogisch aber es muss welche geben, die einen Chauffeure fahren die Container unter den Kran, bringen den leeren Sattelschlepper wieder zum Eingang des Container Terminals, wo schon ein, zwei Driver warten, die flink das Steuer übernehmen und die kurze Strecke fahren, sich vom Container-Stapler wieder einen draufpacken lassen, wieder bis zum Tor, dort übernimmt wieder der Nächste.

Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus

Die Fahrer werden mit VW Bussen auf dem Dock rumgekarrt

Dürfen wir nun endlich rein?

Fahrerwechesel sobald die Fiats vom Schiff sind
  
Immer wieder interessante Grössenverhältnisse

Jetzt mach mal halblang, denkst Du vielleicht, soviel Theater um ein bisschen Aufladen. Ha, denkst Du, da ist noch lang nicht Schluss. Auch schon von einer Ameisenstrasse und deren nicht endend Stroms an fleissigen Arbeiterinnen fasziniert gewesen? Aus dem grossen Bauch der Grande Francia schleicht sich genau die, die reinste Ameisenstrasse. Ein Ameisenstrasse von lauter Fiat Palios, ich vermute, dass die knapp 500 Wagen welche ich heute Abend zählen werde, alle sind die wir in Zarate aufgeladen haben. Nach Europa können die jedenfalls nicht kommen, es handelt sich um ein Südamerikanisches Modell, welches nicht heimisch ist auf Europas Strassen. Würde wohl den europäischen Crashtestern die Haare zu Berge stehen lassen. Afrika, weiss ich nicht, vielleicht. Einer versagt und rollt mit letztem Schwung noch das leichte Gefälle der Rampe runter, dann fuchtelt der Fahrer aus dem Seitenfenster. Kräftige, dicke Arme in grün und leuchtendes Orange verpackt helfen dem kleinen Fiat wieder zu Fahrt. Denn da hilft nur noch stossen. Der holpert zwar dann im Gang über das Kopfsteinpflaster will aber partout nicht mehr anspringen. Er reiht sich nicht hübsch wie die anderen Stossstange an Stossstange ein, da muss sich später wer drum kümmern, nur ein bisschen Benzin wird dem kleinen vermutlich fehlen um wieder in Fahrt zu kommen. Ein anderer hat zu wenig Luft im Reifen und muss vom Drucklufttank eines riesigen Staplers nibeln, bis er wieder gerade auf seinen Finken steht.

Faherwechesel sobald die Fiats...

...von der Rampe sind.

Ameisenstrasse

Alles scheint gleichzeitig und chaotisch abzulaufen, Fahrzeuge kommen raus, Baumaschinen und Lastwagen fahren rein, Sattlerschlepper mit Containern verschwinden im Schiff und kommen ohne Container Minuten später wieder raus. Und das wirst Du mir jetzt wieder nicht abnehmen und wirst sagen Latinos und Italos gemischt, überschäumendes Temperament und alles. Eine explosive Sache, magst Du sagen.  Aber wirklich. Ganz wenig Rufen, Hupen, Fluchen. Die neuen Fiats werden alle von einem jungen Burschen mit Leuchtweste mit einem nach `ner Mords Pistole aussehenden Leser erfasst, vermutlich ein Barcode der gleich hinter der Frontscheibe klebt und jeden Wagen identifiziert. Sobald sie von der Rampe kommen, die Fiats, auch dort ein Fahrerwechsel und ein anderer Hafenfahrer fährt den Wagen nach dem kurzen Scan in eine Reihe, eingewiesen von einem Typen der jeden Stossstange an Stossstange dirigiert. Dort bleiben die aber nicht lange stehen und werden dann von wieder anderen Drivern auf ein grosses Areal gefahren und dort erneut schön ordentlich eingepfercht. Zwischen dem ganzen Getümmel düsen VW T2 Busse rum, welche die Fahrer irgendwo aufschnappen und irgendwo anders wieder raushüpfen lassen.

In Brasilien bis Ende 2013 produziert, der VW Bust T2

Gleichzeitig kommen aus diesem eingezäunten Gebiet Lastwagen, Feuerwehrautos, Tankwagen, Baumaschinen und einige wenige Autos und Mitsubishi Pick-Ups, die ihrerseits wieder an der Flanke der Grande Francia zu stehen kommen und irgendwann in dem ganzen Ein- und Auslade Gewirr auch an Board chauffiert werden. Ein mächtiger Caterpillar Bulldozer der auf einer metallenen Rampe steht hat schon längst meine Neugier geweckt. Ein einziger Arbeiter hantiert immer ein bisschen da rum, hat ein ausgedientes dickes Tau auf dem Kopfsteinpflaster ausgelegt. Der Bulldozer hat an seinen riesen Raupen keinerlei Gummiklötze oder so, wie ich sie aus dem Militärdienst von den Panzern kenne, sondern nur mächtige, sicher etwa zwanzig Zentimeter lange Metallschaufeln, mit denen er sich wohl im Regenwald durch den morastigen Boden wühlen kann. Alles sieht prächtig aus, so jungfräulich, alles in glänzendem unverkratztem gelb, nur die Kabine mit den vielen Hebeln und Knöpfen ist in dunklem grau gehalten. Gut eine Stunde später marschiert ein grauhaariger Dickbauch mit humpelndem Gang auf den Bulldozer zu, in der Hand hält er ein Clip-Board und gleichzeitig quasselt er in sein Walkie-Talkie. Dann gibt er dem Arbeiter, der immer noch um den Bulldozer schleicht, ein Zeichen, flink klettert dieser über die Ketten und die paar Stufen hinauf in den Führerstand der Maschine. Ein kurzer schwarzer Qualm gegen Himmel aus dem Ofenrohr grossen Auspuff und schon schnurrt der Diesel. Ein Zweiter hilft ihm beim Einweisen um die Kurve. Erstaunlich wie präzise der Mann das Monster manövriert. Es schaudert mich den Rücken runter wie Metall auf Metall zu quietschen beginnt während sich die riesige Maschine über die blecherne Rampe hinauf in die Grande Francia begibt. Ein ungeduldiger Lastwagenfahrer drängt sich noch vorbei an dem gelben Riesending, will seinen Container noch loswerden, bevor die, nur scheinbar träge, Maschine im Schlund der Grande Francia verschwindet. Wenig später erspähe ich draussen vor dem Hafen-Tor einen VW Sattelschlepper mit einem Tiefgänger und einem weiteren Bulldozer. Die ganze Prozedur beginnt von vorne. Nach kurzer Absprache des Lastwagen-Chauffeurs und des Bulldozer Piloten läuft alles speditiv und schon bald kraxelt auch die nächste Maschine mit demselben schaudernden, metallischen Geräusch über die eisernen Planken der Grande Francia.

CAT Bulldozer Verladung

Wer ist der Stärkere?
Der nächste rollt schon an

Ich könnte Dir noch lange erzählen, was da alles rein und raus gerollt, gefahren, gestossen oder mit dem Kran vorne auf die Plattform gehievt wird. Aber das wird dann wohl irgendwann so wie die berühmte Sonntags-Diashow, wo bei geschlossenen Gardinen nach der ätzend langen Show und dem wunderbar einschläfernden Klicken des Projektors niemand mehr wach ist ausser dem der Dir seine fantastischen Bilder vorführt. Und bevor Du hier beim Lesen auch noch einnickst, wollen wir das doch zu einem Ende bringen. Der Fluss des Kommens und Gehens wird irgendwann langsamer, weniger und weniger, dafür werden wir pünktlich um 18:00 wieder mit einem exzellenten fünfgängigen Italo-Menü verköstigt.

Gelegentlich geht es chaotisch zu und her. Alle wollen rein, raus oder durch

Zwischenlager der Fiats

Irgendwo im ganzen Schlammassel kommt auch neues Essen für uns an Bord

Während vorne weiter Container aufgeschichtet werden

Ich natürlich gleich nach dem Apfel, dem letzten Gang wieder rauf auf Deck 13. Da wird gerade der riesige blaue  Hafenkran, der auf acht Achsen fährt, ganz langsam, mit einem stetigen piepsenden Ton, vorbeigefahren. Seine vier Beine mit mächtigen metallenen Füssen auf denen er sich während der Arbeit abstützt, hat er hydraulisch einige Zentimeter vom Boden gehoben. Ein Typ der nur eine Fernbedienung, die mich an Modellfliegerei erinnert, um den Hals und vor dem Bauch baumelnd hat, steuert das tonnenschwere und über 60 Meter hohe Ungetüm langsam und präzise in den eingezäunten Container-Terminal zurück, wendet ihn noch um 90 Grad und parkt ihn dort. Ganz so wie Du Dein Auto in eine Parklücke bugsieren würdest. Unterdessen summen die Hydraulik-Pumpen und –Motoren der Grande Francia auf Volllast und die tonnenschwere Rampe faltet sich langsam zusammen und schliesst sich schlussendlich mit einem dumpfen Klack. Noch einmal gibt sie ein bisschen Luft frei zwischen sich und dem mächtigen Schiffsrumpf um dann erneut mit demselben metallenen Geräusch zu schliessen. Die Verriegelungsbolzen fahren aus und ziehen die Haken wie ein liebender der seine Braut ein bisschen zu forsch anpackt an sich. Kein Entweichen, verriegelt, nicht mehr willig sich vor dem nächsten Hafen zu lösen.

Mit seiner Fernbedienung steuert der Mann den mächtigen...

...Hafenkran millimetergenau in seine Parklücke

Der Schlepper steht schon hinten bereit, der Lotse klettert die Strickleiter hoch und binnen einer Viertelstunde sind die über zweihundert Meter Schiff vom Dock weg und steuern aus dem Hafen Richtung Atlantik. Die Sonne ist schon untergegangen und in der Dämmerung verlassen wir die Bucht des grössten Hafens Brasiliens mit Kurs auf Vittoria. Schnell verschwinden auch die letzten Lichter im Westen und mit ihnen der Empfang des brasilianischen Handy-Netzes.

Scheinbares Chaos und doch funktioniert alles


Der Seegang lässt kaum ahnen, dass wir überhaupt auf See sind. Die schweren Beine nach dem ganzen Tag auf Deck und das konstante Summen der Maschinen wiegt mich schnell in einen tiefen Schlaf.

Stapler in jeder erdenklichen Grösse kommen und gehen.
Doch irgendwann: Halt - Schluss!
Kurz danach laufen wir aus...
...wenig später geht es raus in den Atlantik, wo viele Schiffe vor Anker liegen
und auf einen Dockplatz warten.




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