Also Jeremy und seine Kumpels von Top Gear haben auch nicht geschafft, was ich in gut vier Jahren erfolglos versuchte. "You can't kill a Toyota!" Geht einfach fast nicht. Also ich hab den in Mexico's Urwald...
...im Schlamm versenkt...
...ihn in Canada über Stock und Stein gejagt...
...in Peru in den Anden ans Limit chauffiert...
...und in die Wüste gejagt.
Wacker hat er mich auch bei dünnster Luft auf über 5'000 Meter über Meer begleitet...
...und mich auch buchstäblich am Rande des Abgrundes auf Bolivien's berühmter Todes-Strecke nicht im Stich gelassen.
Durch der Welt grösstes Sumpfgebiet, den Pantanal hat er durchgehalten, genau so, wie...
...in arger Schräglage und über furchige Felswege.
Von Wasser umzingelt hat er nicht aufgegeben, genau so wenig wie über Reifenkillersteine...
...in Argentiniens Anden.
Immer "at the edge".
Auch temperaturmässig kam er mal ans Limit. Der Land Cruiser ist auf der ganzen Reise weder in den Wüsten der Baja California bei über 45°C am Schatten noch bei den Steigungen im sommerlichen Utah oder Arizona heiss gelaufen. Auch in den Anden bei dünnster Luft und harter Beanspruchung nicht. Aber hier, hier in Argentinien hatte er Schmetterlinge im Bauch, jeder weiss da wird dir heiss! Ihm wurde dann ob all den Schmettervögeln doch auch kurz mal kochend heiss.
Und auch kalt hatte der, unterwegs Richtung Grand Canyon, im Kaibab National Forest in den USA.
Vielleicht der eigenartigste Ort überhaupt, wo der Toyota war. Salar de Uyuni, in Bolivien. Da machst Du Dir Sorgen um Dein Auto wenn Du daheim über die salznassen, winterlichen Strassen fährst. Den Toyota hab ich über nichts als Salz gescheucht.
Genau so wie durch Sand und Staub, mal auf allen vier Rädern...
...mal auf deren drei.
Lawinen haben ihn gestoppt und die off-road...
...Pisten der Anden auch mal an die Kippgrenze geführt. (Da siehst Du auch weshalb eine dicke Mittfahrerin von Nutzen sein könnte...)
Auch Dreck ins Gesicht geschleudert habe ich dem reichlich.
Ein bisschen kaputt gefahren hab ich den sogar. In Colombia hab ich es nämlich geschafft...
...eine Federbriede an einem Felsen abzureissen. Der temporäre Fix mit einer Spanngurte hat bestens gehalten.
Jeremy hat das ja auch versucht, mit dem Versenken des Toyotas...
...ich auch, zugegeben, mit dem...
...Salzwasser war ich ein bisschen zurückhaltender als die Typen von Top Gear...
...aber so richtig versenkt hab ich den dann doch noch. Und...
...er läuft immer noch. Genau wie bei Top Gear. Der Toyota war mir während der ganzen Reise ein guter Begleiter. Natürlich hat er auch die eine oder andere Sache, das eine oder andere Ersatz Aggregat gewünscht, aber gefahren ist er immer. Er hat während der ganzen Reise keinen Abschleppwagen gesehen.
Wenn Du nicht nur Top Gear's Versuch einen Toyota zu killen sehen magst, sondern auch meinen, dann rate ich Dir zum Besuch der Galerie "The Blue Truck on the Road".
Viel Vergnügen!
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